Auf Reisen 6 - Diego und die Tiere

Neben Terrierdame Lucy und diversen unterirdischen Mäusen ist Diego im Wendland natürlich noch zahlreichen anderen Tieren begegnet.

Gleich am zweiten Tag haben Diego und Lucy beim Spaziergang über verwunschene Feldwege ein Reh aufgescheucht und in rasanten Känguru-Sprungen durch das hohe Gras einer ungemähten Wiese verfolgt. Das Herrchen war vollauf mit hektischem Pfeifen und Rufen beschäftigt, hatte also keine Gelegenheit, das Ereignis im Foto festzuhalten, die Distanz zwischen Reh und rasendem Windhund wurde immer kleiner, Lucy hüpfte mit einigem Abstand vergnügt hinterher, als das Bambi sich in ein mannshoch gewachsenes Maisfeld gerettet hat. Die Hunde sind ihm zwar noch kurz ins Dickicht gefolgt, haben die Verfolgung dann aber glücklicherweise wegen offenkundiger Aussichtslosigkeit abgebrochen. Das Reh wird außer einem gehörigen Schrecken also hoffentlich keinen Schaden davongetragen haben. Diego musste die restliche Woche an der langen Leine bleiben und hat vorne links gelahmt. Vermutlich hat er sich irgendwie vertreten. Dennoch ist wohl leider nicht damit zu rechnen, dass ihm dies eine bleibende Lehre sein wird...


Maisfeld mit unsichtbarem Reh

Diego hielt gleich wieder Ausschau

Dabei hätten die Hunde auch auf anderem Wege Reh-Bekanntschaft schließen können. Im Nachbargarten tummelte sich nämlich unbekümmert ein handaufgezogenes, zahmes Jungböckchen. Zu einem Fototermin ist es leider nicht gekommen, denn die Besitzer waren weit weniger unbekümmert als das Tier und haben ebendieses immer rasch in seinen Stall befördert, sobald Herr und Hund am Gartenzaun erschienen sind.

Hier ein paar Impressionen von den anderen Tieren, die wir getroffen, gekauft oder beobachtet haben:

Garafiano-Mix-Dame Munia, auch eine Herrenhausgästin

Bullenkälber in Herrenhausnähe

Schafe beim Herrenhausnachbarn

Selbstgekaufte Plastikenten im Herrenhaushofbrunnen

Echter Storch auf dem Herrenhausscheunendach

Falter an der Herrenhausfassade

Strandmuschel ganz ohne Herrenhausbezug