"Er ist mein drittes Aug, das über die Wolken blickt, mein drittes Ohr, das über die Winde lauscht. Er ist ein Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt. Wie er sich an meine Beine lehnt, beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt, seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn ausgehe, das sagt mir tausendmal, dass ich der einzige Grund seines Daseins bin.
Habe ich Unrecht, verzeiht er mir mit Wonne. Bin ich wütend, bringt er mich zum Lachen. Bin ich glücklich, wird er vor Freude fast verrückt. Mache ich mich zum Narren, sieht er darüber hinweg. Gelingt mir etwas, lobt er mich. Ohne ihn bin ich nur einer unter vielen. Mit ihm bin ich stark. Er ist die Treue selbst. Er lehrt mich die Bedeutung der Liebe. Durch ihn erfahre ich seelischen Trost und inneren Frieden.
Er lehrt mich verstehen, wo vorher nur Ignoranz war. Sein Kopf auf meinem Knie heilt meine seelischen Schmerzen. In seiner Gegenwart habe ich keine Angst vor Dunkelheit und Unbekanntem. Er versprach auf mich zu warten, wann und wo auch immer - ich könnte ihn ja brauchen. Und ich brauche ihn - wie ich es immer getan habe. Er ist eben mein Hund."
Gene Hill
Diesen schönen Text hatten uns Gisela und Andrea mit ihren Weihnachtsgrüßen geschickt - nochmals vielen lieben Dank!
Wunderschön und Wahr mit "Gänsehautfeeling"!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Marion
Stimmt genau.
AntwortenLöschenLG Tanja