Sonntag, 1. November 2009

Wie wir auf den Hund gekommen sind

Über Jahre habe ich alle meine Lieben mit meiner übergroßen Vorliebe für Möpse gequält. Wo immer ich einen dieser süßen runden Kobolde zu sehen bekam, geriet ich nahezu in Extase. Kaum jemand hat nachvollziehen können, was mich an diesen Hunden so anspricht, aber es ist tatsächlich noch immer so, dass ich jeden Mops, der meinen Weg kreuzt, am liebsten sofort streicheln und liebkosen würde (zum Glück nimmt Diego mir diese Marotte bisher nicht allzu übel, zählen die Möpse der Nachbarschaft, allen voran sein Freund Leo, doch zu seinen liebsten Spielgefährten). Aber auch wenn ich meine Wohnung seit vielen Jahren mit einem nahezu lebensechten Plüschmops teile, konnte ich mich doch nicht dazu durchringen, einem Mops aus Fleisch und Blut tatsächlich Kost und Logis zu bieten. Hierfür waren meine Bedenken hinsichtlich der Unterschiede in Größe und Statur zwischen potentiellem Hund und Herrn sowie der rassebedingten Gesundheitsprobleme der kleinen Plattnasen (Luftnot...!!!) doch einfach zu groß.

Im Sommer 2008 habe ich dann zufällig einen Bekannten, mit dem ich vor vielen Jahren gemeinsam in einer Sportgruppe trainiert habe, wiedergetroffen und war von seinem freundlichen und anmutigen Hund sofort völlig hingerissen. Auch wenn diese - meine erste persönliche - Begegnung mit einem Whippet nur sehr kurz gedauert war und ich mangels Telefonnummer des Herrchens keinen weiteren Kontakt mehr anknüpfen konnte, war dies wohl der Beginn meiner Begeisterung für die Hunderasse Whippet. Der langgehegte Wunsch nach einem eigenen Hund nahm danach langsam immer konkrete Formen an.

Intensive Recherchen im Internet und das Studium mehrerer Hunde- und Whippetfachbücher haben mich theoretisch darin bestärkt, dass diese Hunderasse gut zu mir passen könnte. Meinen Freund hat mein Sinneswandel weg vom Mops offenbar so enorm erleichtert, dass er es erst gar nicht versucht hat, mir die Idee eines eigenen Whippets auszureden.

Im Frühjahr 2009 bin ich im Internet auf den Photarion's-Zwinger in Berlin gestoßen, in dem gerade der A-Wurf zur Welt gekommen war.

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Torsten und ich haben die sechs süßen, gerade gut zwei Wochen alten Welpen, ihre liebevolle Mutter Kopete und ihre Tante Robin kennenlernen dürfen.
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Dies war unser erster etwas ausgiebigere hautnahe Kontakt zu diesen sanften, eleganten und zurückhaltenden Hunden. Wir waren begeistert...

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Und obwohl wir gleich klargestellt hatten, dass die Anschaffung eines Hundes für uns aus verschiedenen Gründen derzeit noch nicht in Frage kam, haben die Züchter Marion und Frank unsere vielen Fragen geduldig beantwortet und uns viele Informationen über diese tolle Hunderasse gegeben.
Hieraus ist ein sehr schöner freundschaftlicher Kontakt entstanden und es haben sich viele weitere Treffen mit Marion und Frank und ihrer Rasselbnande angeschlossen. Mehr dazu später einmal...

1 Kommentar:

  1. Wir freuen uns auch, dass diese (unsere) Freundschaft entstanden ist und hoffen auf noch viele gemeinsame Jahre zusammen mit unseren Whippchen.

    Ganz liebe Grüße
    Marion und Frank
    und die vier Whippetmädels

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