Mit einem Römer am Havelstrand

Diegos Suche nach Ariel hier in seinem Blog war erfolgreich.
Ariels Herrchen hat sich bei uns gemeldet und so konnten wir am vergangenen Wochenende schon einen gemeinsamen Ausflug in das Hundeauslaufgebiet auf Pichelswerder unternehmen.
Whippet Ariel lebt mit seinem Herrchen eigentlich in Rom, ist aber für zwei Monate zu Besuch in Berlin.
Der schöne Rüde Ariel ist 11 Monate alt und schon genau so ein "Riese" wie Diego.
Endlich zahlt es sich aus, dass Diego mich wöchentlich zum Italienischkurs begleitet - er hat sich mit dem schönen Römer auf Anhieb gut verstanden...

Noch auf dem Weg zum Strand und schon dicke Freunde.

Am Strand haben Diego und Ariel so wild miteinander getobt, wie halbstarke Whippets das nun einmal so tun, und hatten offensichtlich einen Riesenspaß:

Sandbahnrennen am Strand.

Ariel eine halbe Whippetlänge voraus.

Diego bleibt Ariel auf den Fersen.

Diego setzt zum Überholen an

...und hängt Ariel ab

Typisch - Diego musste den armen Ariel dann auch noch ärgern

...und so augenscheinlich fast in den Wahnsinn treiben.

Zur Abkühlung wurde synchron ins Wasser hinein-...

...und wieder herausgetänzelt.

Im Wasser wurde ersteinmal

...ein neuer Spielgefährte gehörig in die Mangel genommen,

...der sich aber bei näherer Betrachtung...

...als überraschend wehrhaft herausgestellt hat.

Diego hat dann zu seinem großen Glück

...noch jemanden zum

...Bällchen- und

...Stöckchenwerfen gefunden.

Danach musste Diego sich   V I E L   Wasser aus den Ohren schütteln.

Nach dem Ausflug nach Pichelswerder haben die Menschen sich in Spandau noch ein Florida-Eis gegönnt.

Die müden Krieger Ariel und Diego haben diese Gelegenheit genutzt, ihre Freundschaft unter dem Tisch zu vertiefen  - einfach nur süß!

Dieses Treffen schreit geradezu nach Wiederholungen - wir müssen den verbleibenden Aufenthalt von Ariel und seinem Herrchen in Berlin unbedingt nutzen und uns noch möglichst oft sehen... 

Diego in Pastellkreide

Zu Torstens Geburtstag ist Diego in Pastellkreide gemalt worden.

Mit Whippetfreundin Lola beim Fotoshooting mit dem Künstler

Christopher Godelier Alberto

Nach vielen Fotos und Skizzen haben wir uns für

diese Position entschieden

Es ist vollbracht...

Wir haben Christoher Godelier am Grunewaldsee kennengelernt, wo er am Strand auf einer Staffelei gelegentlich Fotos seiner Hundeportraits präsentiert.

In seinem Atelier hat sich der sympathische Künstler mehrmals viel Zeit für uns genommen. Bei einem ersten Treffen hat er viele Fotos von Diego gemacht und mir seine Vorschläge, wie Diego gemalt werden könnte, mit anschaulichen Skizzen illustriert. Später hat er die in meinen Augen bereits perfekte Rohfassung des Bildes nochmals mit dem lebenden Vorbild verglichen und letzte Korrekturen vorgenommen. Nach einer guten Woche war das fertige Gemälde mit Passepartout und passendem Rahmen abholfertig.

Ich bin mit dem Ergebnis vollauf zufrieden - ganau DAS ist DIEGO.

...und Torsten hat sich über die Überraschung riesig gefreut - ein voller Erfolg!

Bettgeschichten

Nicht, dass ich das Intimleben meines Hundes öffentlich ausplaudern wollte...

...aber dass Diego seinen langen und hartnäckigen Kampf um einen Platz in unserem Bett nun endlich gewonnen hat, soll hier nicht unerwähnt bleiben.

In seiner ersten Nacht bei uns haben wir dem Welpen Klein-Diego unmissverständlich klar gemacht, dass sein Platz neben unserem Bett in einem kuscheligen Luxuskörbchen ist. Nach drei Versuchen, doch ins Bett zu springen, schien er verstanden zu haben, dass er hier nichts zu suchen hat. Fast ein Jahr lang war "Ruhe im Karton".

Seit dem Welpentreffen im Mai hat Diego wieder verstärkte Bemühungen um einen ihm angemessenen Platz in unserer Schlafstatt angestellt (vermutlich haben die Geschwister sich bei ihrem Treffen über das Bett-Gen und ihre existenziellen Whippet-Grundrechte ausgetauscht...).

Raffiniert, wie wohl nur ein Whippet sein kann, hat sich Diego in den letzten Wochen nachts immer wieder heimlich und ganz vorsichtig auf unsere Decke geschlichen und sich morgens rechtzeitig vor dem Weckerklingeln wieder in sein Körbchen verzogen.

Bevor wir noch vor das Whippet-Verfassungsgericht gezerrt werden, haben wir unseren Widerstand nun aufgegeben. Diego hat das verstanden und macht sich auf dem Bett nun immer breiter.

Egal, es ist ja doch zu schön, von so einem seidenweichen, hochzufriedenen Whippet geweckt zu werden... (oups, damit aber genug der Bettgeschichten!)

(Ex-?) Erzfeind Adam

Seit Diego bei uns in Berlin lebt, gab es kaum einen Ausflug an den Grunewaldsee, bei dem nicht plötzlich ein mittelgroßer braun-weiss gescheckter Hund mit gesträubten Nackenhaaren auf uns zugeschossen ist und Diego entsetzt das Weite gesucht hat.

Nach Monaten der Intimfeindschaft mit Adam, einem 15 Monate alten Dänisch-Schwedischen Bauernhund, scheint am Samstag nun der Knoten geplatzt zu sein und aus dem spielerischen Streit um eine plattgedrückte, ausgetrocknete Kröte scheint eine wunderbare Hundefreundschaft zu entstehen.

Am Montag ist Adam ganz freundlich auf uns zugekommen, Diego ist entspannt geblieben und die beiden haben sich freundlich begrüßt...

...der Grunewaldsee schäumt

Diegos Schwimmkünste werden immer sicherer und er scheint immer mehr Spaß am Wasser zu haben.

Am Samstag hat Diego eine Sondervorstellung am Strand gegeben. Mit den passenden Spielgefährten konnte er so richtig wild und nach Herzenslust raufen und spritzen.

Dass er dabei auch mal untergestukt wurde, schien ihm überhaupt nichts auszumachen.

...allerdings war Diego bald so überdreht, dass er unbedingt auch noch austesten musste, ob Möpse wieder an die Oberfläche kommen, wenn man sie mit den Vorderpfoten unter das Wasser drückt - das hat mir nasse Hosenbeine und Füße beschert, denn ich musste dem Mops ja das Leben retten und Fotos gibt es auch nicht, denn es hätte sich wohl kaum geziehmt, diese megapeinliche Situation  auch noch zu fotografieren...

Lola und Diego

Jeder Whippetversessene weiß es: Ein Whippet ist nie genug...

Leider kommt ein eigener zweiter Whippet für uns (noch?) nicht in Frage.

Aber: Am letzten Wochenende hat Diego am Grunewaldsee die zauberhafte Whippetdame LOLA kennengelernt.

Die beiden haben sich am Strand sofort eine wilde, spielerische Verfolgungsjagd geliefert und sich auch sonst sehr gut verstanden. Als Diego dann gehört hat, dass Lola zuhause nur ungern alleine bleibt, hat er sie kurzerhand eingeladen, diesen Montag bei ihm zu verbringen (...ein Schelm wer Böses dabei denkt).

Natürlich war ich sehr gespannt, wie Diego auf den ersten Besuch eines anderen Hundes in "seiner" Wohnung reagieren würde.
...völlig unnötig, denn Diego hat seine neue Freundin zwar etwas aufgeregt, aber sehr freundlich an der Wohnungstür empfangen.

Weil auch dieser Tag wieder heiß werden sollte, sind wir gleich morgens früh zum Grunewaldsee gefahren.

Ich hatte mir vorab viele Gedanken gemacht, wie ich die beiden wohl am bequemsten und sichersten in meinem kleinen Auto unterbringen sollte, aber dann sind Diego und Lola wie selbstverständlich gemeinsam in Diegos "Privatabteil" gesprungen und haben sich mit dem zugegebenermaßen knappen Platz bestens arrangiert.

Auch sonst haben die beiden sich sofort wie ein eingespieltes Team verhalten, sind brav nebeneinander an der Leine gelaufen, am Straßenrand stehengeblieben und auf Kommando über die Straße gegangen. Vorsichtshalber habe ich Lola auch im Wald zuerst noch an der Schleppleine gehalten. Da sie mir aber kaum von der Seite gewichen ist, habe ich sie die Leine dann zunächst schleppen lassen (...armer Hund!) und sie ihr dann ganz abgenommen (...mutiges Pflegeherrchen!).

Natürlich war Lola aufgrund der für sie ungewohnten Situation etwas ruhiger als bei unserem Treffen am Wochenende und so hat der uncharmante Diego sich kurzfristig gelangweilt von ihr abgewandt und ein wenig mit dem quirligen Briardwelpen BASTI geplanscht.

Zuhause haben Diego und Lola sich dann gegenseitig über ihre Futternäpfe hergemacht ("...lecker, ein neues Futter!") und waren für den weiteren (heißen!!!) Tag ziemlich platt.

Gnädig hat Diego Lola sein Lieblingskörbchen überlassen (ein wenig überrascht sah er schon aus, als Lola sich einfach so hineingelegt hat) und hat sich auf die strategisch günstige, etwas erhöhte Sofaposition zurückgezogen.

So wohl Lola sich bei uns auch gefühlt zu haben schien - als ihr Frauchen abends geklingelt hat, war ihre Freude dann doch riesig (und ihre Luftsprünge noch größer...).

Wir hatten einen wunderschönen Tag mit Lola und würden uns sehr freuen, wenn sie uns bald wieder besuchen würde.