Montag, 31. Oktober 2011

Größenwahn...?


Was soll das denn nun werden? Die Muster passen doch gar nicht zusammen...

Samstag, 29. Oktober 2011

Herbstausflug in die Heide

In der letzten Woche hat Diego sich kurzentschlossen für ein paar Tage in die Lüneburger Heide abgesetzt.

Auf der Hinfahrt hat er die Elbe bei Schnackenburg ganz altmodisch auf einer kleinen Fähre überquert.


Da Diego ein sehr sozialer Hund ist, hat er auch das eine Herrchen und dessen Mutter mitgenommen. Als Reiseziel hat der besonnene Hund Bad Bevensen gewählt, da ältere Herr(chen)schaften in Kurorten bekanntlich besonders gut aufgehoben sind.



Untergekommen sind wir drei in einem Hotel, dessen Architektur zunächst auffällig an ein Kreiskrankenhaus kurz vor seiner endgültigen Abwicklung erinnerte, das sich dann aber als sehr komfortabel, gepflegt und aufmerksam geführt erwiesen hat.



Diego hat die Tage genutzt, seine Menschen zu ausgedehnten Spaziergängen im weitläufigen Kurpark und durch die Heidelandschaft zu animieren.




Der sportliche Hund hat es dabei nicht nur geschafft, selbst hier im Flachland seine alpinen Kletterkünste zu beweisen, sondern hat - quasi als Kurassistent - auch seine Menschen noch geschickt zu eigenem (wurf-)sportlichem Einsatz überlistet.



Nur in Bezug auf Kontakte zu anderen Vierbeinern ist Diego in diesen Tagen etwas zu kurz gekommen.


Zu mehr als einem flüchtigen Flirt mit Cairn-Terrierdame Emma ist es nicht gekommen.


Andere Vierbeiner, die sich durchaus interessiert an Mensch und Hund gezeigt haben, waren Diego offensichtlich unheimlich und entschieden zu groß. Er konnte sich nicht wirklich zwischen empörtem Anbellen und Weglaufenwollen entscheiden...


Auf dem Rückweg nach Berlin haben wir noch das idyllische Hitzacker an der Elbe besucht und einen Abstecher zum Schloß Ludwigslust gemacht.




Montag, 24. Oktober 2011

Hund und Mode

Wir wollen dem Whippet sicher nicht wünschen, ein Modehund zu werden.
Dieser Schnappschuss zeigt aber, dass sich Mode offenbar mit Hilfe von Hunden besser verkaufen lässt.


Heute im Schaufenster von P&C an der Tauentzienstraße - wenn da kein Whippet Modell gestanden hat...

Sonntag, 23. Oktober 2011

Post von Diegos Urlaubsflirt Lilly

In Südtirol hat Diego sich mit Lilly angefreundet, einer wunderschönen und sehr schüchternen Hündin, die ursprünglich aus der Türkei stammt und nun mit ihren Menschen aus dem Sauerland angereist war. Lilly hat mit Sicherheit auch einige Windhunde in ihrer Ahnenreihe. Sie wurde von ihren Menschen vor sechs Jahren nach einer längeren Kennenlernphase aus dem Tierheim geholt, in dem sie völlig verängstigt mit ihrer Schwester auf ein besseres Leben gewartet hat.
Da Diegos stolze Herrchen Lillys Menschen natürlich von diesem Blog erzählt haben, konnte Lilly ihren Urlaubsflirt nun ausfindig machen und ihm diese schönen Fotos per eMail zur Erinnerung senden. Diego hat sich sehr gefreut und seine Herrchen bedanken sich auf diesem Wege natürlich auch noch einmal ganz herzlich.




Lilly 2005 mit ihrer Schwester im Tierheim

Freitag, 14. Oktober 2011

Petition gegen mobile Straßenhund-Krematorien in der Ukraine

Die folgende E-Mail hat Diegos Hundeschule Lucky Dog (Link) an uns weitergeleitet. Gerne möchten wir hier auf die Petiton hinweisen. Vielleicht können wir so ja etwas für die Hunde in der Ukraine bewirken...

Liebe Tierfreunde!

Ich habe die Überschrift so dezent gewählt, weil viele von Euch die Mail aus Angst vor schlimmen Bildern vielleicht gar nicht geöffnet hätten, wenn sie die grausame Wahrheit schon da gelesen hätten.

Die Ukraine richtet 2012 die Fußball-Europameisterschaft aus. Da kommen viele Touristen und die sollen ja einen guten Eindruck von dem Land bekommen und ihr sauer verdientes Geld dalassen. Und Straßenhunde gelten nicht als guter Eindruck. Also kam die ukrainische Regierung auf die findige Idee, wie die Straßenhunde und auch -katzen aus dem Stadtbild verschwinden können. Sie lassen Trupps mit Gewehren losziehen, die ein fahrbares Krematorium mit 900 Grad CElsius Brenntemperatur dabei haben. Und so werden die Hunde und Katzen abgeknallt und gleich vor Ort verbrannt. Das allein ist schon schlimm genug, wenn man bedenkt, dass die Vermehrung der Straßentiere durch ein vernünftiges Kastrationsprogramm gut in den Griff zu bekommen wäre. Aber die Männer dieser Trupps sind leider sehr schlechte Schützen und so landen die meisten Hunde noch lebend in den Öfen, ein unvorstellbar qualvoller Tod.

Gegen diese Praxis könnt Ihr durch eine Petition protestieren. Ihr könnt den Link ruhig öffnen, es sind keine grausamen Bilder zu sehen. Die Tatsachen sind grausam genug. 

http://www.thepetitionsite.com/2/tell-ukraine-to-stop-burning-animals-alive/

Vielen Dank, dass Ihr mit Eurer Unterschrift den Tieren eine Stimme gebt! Bitte verteilt diese Mail großzügig an alle Tierfreunde, die Ihr kennt!

Lieben Gruß von

Franziska Feldsieper
www.mensch-mit-hund.de

Sonntag, 9. Oktober 2011

Schon wieder vorne links...

Seine Urlaubsmitbringsel aus Reit im Winkl, den Verband an seinem linken Vorderlauf und die Klammern am Oberschenkel hinten rechts, ist Diego am Donnerstag nach unserer Heimkehr nach Berlin zum Glück wieder losgeworden.
Allerdings währte die Zeit ohne schmückenden Verband nicht sehr lange, denn schon am Sonntag haben wir bei der abendlichen Gassirunde seinen Intimfeind, einen eigentlich ganz süßen Parsons Russell Terrier aus der Nachbarschaft, getroffen. Diego und der kleine Tim-und-Struppi-Hund können sich schon an der Leine nicht ausstehen und an jenem Abend trafen sie unvermittelt unangeleint aufeinander. Während ich noch den Gedanken zuende bringen wollte, dass die beiden so unangeleint ja vielleicht endlich Freundschaft schließen könnten, in jedem Fall aber bevor das Terrierfrauchen oder ich irgendwie reagieren konnten, waren die beiden Rivalen schon ein geiferndes Knäuel, aus dem Diego sich dann humpelnd zu mir flüchtete. Erst dachte ich noch, er hätte sich vielleicht nur an der "Urlaubsnarbe" gestoßen, wenig später sah ich dann aber eine blutende Stelle - mal wieder am linken Vorderlauf.
Das weitere Prozedere kennen wir ja nun schon - Schreck, Tierarzt, Klammern, Antibiotika, Schmerzmittel, 10 Tage Verband - auf Fotos haben wir daher verzichtet. Soetwas passiert eben mal und es ist ja nichts wirklich Schlimmes passiert. Die Terrierbesitzerin hat sogar die Behandlungskosten übernommen. Inzwischen ist alles schon wieder überstanden und Diego freut sich (hoffentlich diesmal etwas länger) wieder ohne Verband seines Lebens. Erste durchaus freundliche Begegnungen mit Jack und Parsons Russell Terriern lassen hoffen, dass diese Rassen für Diego trotzdem noch nicht unter Pauschalverdacht stehen...

Zuhause ist es doch auch ganz schön

...einfach auf dem Sofa abhängen, Freund Jack treffen, lustige tibetterrier kennenlernen und endlos durch den schönen Grunewald streifen...
Hier ein paar Impressionen:








Donnerstag, 6. Oktober 2011

Urlaub 9.: ...auch das noch!

Dem aufmerksamen Betrachter wird nicht entgangen sein, dass Diego sich seit in etwa der Halbzeit unserer Reise mit einem modischen Pfotenverband geschmückt hat.

Wie das?

An einem idyllischen Bergsee bei Reit im Winkl hat der übermütige Hund plötzlich seine neugierige Nase in die Luft gehalten und ist unvermittelt mit unbekanntem Ziel losgesprintet. Vor der Böschung zu einer vorbeiführenden Straße hat er zwar - wie es zunächst schien vernünftigerweise - innegehalten, wohl aber nur, um seine Bedenken kurz abzuschütteln und sodann aus dem Stand direkt auf einen Stacheldrahtzaun zu springen.



Das Resultat: ein perforierter Hund, blutende Wunden, ein sonntäglicher Tierarztbesuch, mehrere Klammern und das übliche Programm (zum Glück aber kein Hund, der auf die unübersichtliche Straße gerannt ist - mit vielleicht viel schlimmeren Folgen...).




Den Besuch bei Diegos Züchterin, die ja Tierärztin ist, haben wir deshalb sicherheitshalber auch gleich noch mit einer Stippvisite in ihrer Praxis verbunden.



Zum Glück hat sich keine der Wunden entzündet und alle Kratzer und Löcher sind inzwischen gut verheilt.

Urlaub 8.: Diegos Highlight

Zum Abschluss unserer Reise haben wir noch Diegos Züchterin (Link) besucht. Nicht nur für Diego war dies ein großes Highlight. Der begeisterte Hund hatte viel Spaß mit Mama Vianne, Schwester Jenna und allen anderen Hunden, Katzen und sonstigem Getier. Die Herrchen konnten  mit Gisela und Andrea einen wunderschönen Nachmittag und Abend in ihrem Traumgarten und gemütlichen Hexenhaus verbringen und wurden auch noch lecker bekocht - vielen vielen Dank!


Diego, Jenna und Coffee



Diego, Jenna und Windspiel Rapunzel

Magyar Viszla Mitch


Windspielbaby Schneewittchen




Kater Niels

Eines dürfte klar sein: Die beliebte Ermahnung "Diego, Whippets bellen nicht, also hör auf, sonst bringen wir Dich zurück zu Deiner Züchterin!" dürfte nach diesem Besuch absolut keinen Erfolg mehr haben...