Donnerstag, 28. Juli 2011

Kleine Lichtblicke

Wenn das Wetter nicht mitspielen will, muss man sich eben seine eigenen sonnigen Augenblicke suchen...


Statt baden zu gehen, kann man sich die Zeit mit kleinen Kunststücken vertreiben.


Kunststücke muss man aber nicht mögen und darf das dann auch deutlich zeigen...


Man kann sich aber auch einfach nur wundern, was sich da unmittelbar rechts und links des Weges so tummelt.


Zwar hat Diego überhaupt keine Notiz von der kleinen Familie nehmen wollen,


...das Herrchen war aber trotzdem heilfroh, dass sich ein Zaun zwischen dem Herrn und Hund und der wilden Schweinerei befunden hat.


Alles nur geklaut

Ich gebe es zu, den Inhalt dieses Beitrages habe ich geklaut.
Auf dem tollen -Superfly's Blog (Link), der täglichen Pflichtlektüre für alle Whippetbegeisterten, habe ich gerade gelesen, dass es bei THE WHIPPET ARCHIVES ein neues Feature gibt, das den Inzucht- und Ahnenverlustkoeffizienten jedes eingetragenen Whippets aufzeigt. Nun habe ich (Nichtzüchter) mich zwar noch nicht sehr eingehend mit solchen Vererbungsfragen beschäftigt und weiß gar nicht, was mir dieses Wissen eigentlich nützt, aber ich habe die Vollständigkeit des Archivs sofort überprüft und beruhigt festgestellt: Diego wurde nicht vergessen - seine Abstammung wurde auch analysiert (Link)

Sonntag, 17. Juli 2011

Alles wieder gut

Am Freitag hat die Tierärztin die Klammer, mit der sie Diegos verletzte Zehe am vorletzten Dienstag versorgt hatte, wieder entfernt. Als hätte er gewusst, dass damit der ungeliebteTierarztmarathon erst mal überstanden ist, hat er die kurze Prozedur und den letzten Verbandwechsel tapfer über sich ergehen lassen.
Heute nun konnten wir den Verband ganz entfernen und Diego kann nun wieder barfuß und mit intakter Pfote durchstarten. Zur Feier des Tages haben wir gleich einen kurzen Ausflug an den Grunewaldsee gemacht.
Dort hat Diego ein gemischtes Galgo- und Salukirudel sowie - Gegensätze ziehen sich an - eine nette Englische Bulldogge kennengelernt.



Mittwoch, 13. Juli 2011

Alles wird gut

Nun musste Diego schon mehrmals zum Verbandwechsel in die Tierarztpraxis. Er hat sich jedesmal heftig gesträubt, aber sein Widerstand scheint langsam nachzulassen und er wirkt auf dem Behandlungstisch nicht mehr ganz so gestresst. Nach der Behandlung ist er ohnehin jedesmal gleich wieder der alte, gutgelaunte Hund, fordert seine leckere Belohnung (für das Nicht-Stillhalten...?) und die Streicheleinheiten der Ärztin ein - offensichtlich ist er vorsichtig, aber nicht nachtragend.


Inzwischen ist Diego der roten Verbände überdrüssig geworden und hat sich passend zur sommerlichen Witterung einen gelben Verband mit Smileys ausgesucht. Wie (fast) immer war uns sein Wunsch natürlich Befehl...


...und heute nun sind wir vollkommen übermütig geworden und haben den Verband kurzerhand einfach mal selbst gewechselt. Die Herrchen waren dabei aufgeregter als der ziemlich entspannt wirkende Hund und das Resultat in einem frischen Blau kann sich doch sehen lassen - oder?

Freitag, 8. Juli 2011

So ein Pechvogel

Letzten Dienstag haben Diego und sein Kumpel Jack eine nette kleine Touristenhündin kennengelernt und sind mit ihr (zugegeben verbotenenerweise unangeleint) durch eine nahegelegene Grünanlage getobt.
Beim wilden Spiel muss Diego sich an einer Glasscherbe verletzt haben. Jedenfalls kam er plötzlich mit einer blutenden Wunde an seiner linken Vorderpfote zu uns Menschen zurück.
Da Diego den Tag bei Jack verbringen wollte, hat Jacks Herrchen die Wunde zunächst selbst fachkundig verarztet und sich fürsorglich um den Unglücksraben gekümmert.
Als Diego die Pfote nachmittags nicht mehr aufsetzen wollte und die Wunde wieder geblutet hat, sind wir dann aber doch zu unseren Tierärztinnen gegangen (naja, tatsächlich wurde Diego vom besorgten Herrchen getragen).
In der ihm eigentlich bestens vertrauten Praxis hat der sonst so mutige und entspannte Hund eine unglaubliche Vorstellung geboten. Mit ungeahnten Kräften hat er sich verzweifelt gegen die vier (!) Menschen gewehrt, die ihn zur Behandlung seiner Pfote festhalten wollten. Schließlich musste der renitente Hund in Vollnarkose gelegt werden, bevor die Ärztin feststellen konnte, dass es sich bei der Wunde glücklicherweise "nur" um einen glatten und sauberen Schnitt in einer Zehe gehandelt hat, der mit einer Klammer und einem dicken Verband schnell versorgt werden konnte.

Die neue Auszubildende Irene aus Münster hat
sich von dem tobenden (auf dem Foto bereits
außer Gefecht gesetzen) Hund zum Glück nicht
verunsichern lassen - Feuerprobe bestanden!

Nach der Narkose hat Diego sich vermutlich
genauso mies gefühlt, wie es die Qualität dieses
Handyfotos nun mal ist.

Zum Verbandwechsel zwei Tage später hat Diego wieder eine eindrucksvolle Performance geliefert. Im Wartezimmer hat er so gewinselt, dass wir, um Hund und Mensch unnötigen Stress zu ersparen, lieber im Freien gewartet haben. Da eine Narkose natürlich nicht schon wieder in Frage kam, musste leider der Kittel der Arzthelferin dran glauben - der sich wehrende Diego hat ihn kurzerpfote zerfetzt. Endlich in der stabilen Seitenlage fixiert, hat der gequälte Hund noch lange nicht aufgegeben und hat die Tierärztin mit einem gezielten Strahl vollgepieselt.
Trotz allem hat die grundgute Tierärztin unserem Zappelphilipp wieder einen wunderschönen, farblich intuitiv und subtil auf unsere Inneneinrichtung abgestimmten Verband verpasst.

Kollege "Rote Socke" auf dem Wege der Besserung

Zuhause ist Diego ein ganz geduldiger Patient und die verbundene Pfote scheint ihn überhaupt nicht zu belasten. Da er die Klammer in seiner Zehe aber zehn Tage mit sich herumtragen soll und der Verband alle zwei Tage gewechselt werden muss, dürfen wir uns noch auf eine Menge Spaß mit dem sich in der Tierarztpraxis in eine rasende Furie verwandelnden Hund freuen...

Bitte helft mit, den grausamen Transport lebender Tiere umgehend zu stoppen

Soeben hat mich die folgende eMail unserer Bekannten Christa erreicht. Vorsicht, beim Betrachten des verlinkten Berichts kann sich einem der Magen umdrehen. Ungewohnt schwere Kost also für Diegos Blog. Ich stelle die eMail trptzdem hier ein, um möglichst viele Leser auf die Petition gegen das Leid der Tiere aufmerksam zu machen:

Hallo,


vor kurzem hat ein australischer Fernsehsender einen schockierenden Bericht über australische Tiertransporte nach Indonesien gebracht. Der Film der von Animals Australia gedreht und von RSPCA Australia überprüft wurde, zeigt, wie grausam Tiere in indonesischen Schlachthöfen behandelt werden.


Den Bericht kannst du hier sehen.  http://www.abc.net.au/4corners/special_eds/20110530/cattle/ [Die WSPA weist ausdrücklich darauf hin, dass das Videomaterial schockierende Szenen enthält, die besonders für Tierfreunde nicht einfach anzuschauen sind.]


Ich habe mich eingesetzt: Mit der Unterzeichnung der Petition der WSPA fordere ich den australischen Botschafter in Deutschland auf, sich gegen den Transport lebender Tiere in Australien auszusprechen.


Das Unterzeichnen dauert nur eine Minute – bitte hilf auch du mit, die Grausamkeit zu beenden!


Klicke einfach auf den untenstehenden Link und schließe dich all den mitfühlenden und tierfreundlichen Menschen an, die das Leid und die Transporte lebender Tiere in Australien stoppen möchten.


Bitte unterzeichne auch du dieses Schreiben an den australischen Botschafter in Deutschland, Peter Tesch, und trage dazu bei, dass der Transport lebender Tiere in Australien verboten wird.


http://e-activist.com/ea-action/action?ea.client.id=24&ea.campaign.id=10978
Vielen Dank.

Samstag, 2. Juli 2011

Neues Hundetaxi


Wenn es den besorgten Leser bisher beim gelegentlichen Anblick von Diego und Jack in dem kleinen Hundeabteil in Herrchens geliebtem Smart trotz vor lauter Empörung einsetzender Schnappatmung in den Fingern gekribbelt haben mag, die Nummer des Tierschutzes anzurufen, um lautstark mehr Platz für den reisenden Hund einzufordern, kann er sich nun beruhigt zurücklehnen und auf- sowie tief durchatmen: die Herrchen haben sich auf Veranlassung des geliebten Hundes ein geringfügig größeres Vehikel zugelegt und Diego hat nun eine ganze zweite Sitzreihe für sich alleine.

Freitag, 1. Juli 2011

Welpenalarm III - Phönix und Touli

Neulich am Grunewaldsee haben wir noch einen Welpen-Neuzugang getroffen. Petra hat ihrem Phönix den süßen Touli (? - hat das vergessliche Herrchen sich das richtig gemerkt...?) aus dem komplett hellbeigen N-Wurf der Eurostars-Whippets (Link) zur Seite gestellt.

Der gut vier Monate alte Touli hat sich dem Kumpelduo Diego und Jack selbstbewusst, überhaupt nicht wasserscheu und vielleicht ein wenig frühreif gestellt und lustig mit den beiden gespielt.



 

Welpenalarm II - Paulchen, der Tasmanische Teufel

Bei Diegos Whippetfreund Max in Kaulsdorf ist der kleine Paul aus dem A-Wurf der Svantevit-Whippets (Link) eingezogen.
Leider haben wir den kleinen Neuzugang noch nicht persönlich kennengelernt, aber mit den Kaulsdorfer Nachrichten erreichen uns per Mail stets die neuesten Nachrichten und besonders schöne Fotos.

Foto: Svantevit-Whippets

Foto: Andy (AS-Berlin)

Foto: Andy (AS-Berlin)

Foto: Andy (AS-Berlin)


Foto: Andy (AS-Berlin)


Foto: Andy (AS-Berlin)


Foto: Ann-Susan

Obwohl Paulchen als Kleinster in seinem Wurf zur Welt gekommen ist, hat er sich laut seinem Herrchen schon zu einem wahren Tasmanischen Teufel entwickelt, vor dem nichts und niemand sicher ist - ein Wesenszug, der Diego nicht ganz fremd ist.
Diego freut sich ohnehin schon sehr auf das Kennenlernen, versucht er seinen Menschen doch schon länger verzweifelt klar zu machen, dass der Trend eindeutig zum Zweithund geht...