Montag, 8. April 2013

Frisbee

Gestern war Diego in der Bieselheide unterwegs. Diese liegt am ehemaligen Mauerstreifen bei Frohnau am nördlichen Berliner Stadtrand und erinnert mit ihren weiten, von Kiefern und Laubbäumen umrahmten Sandflächen an eine Dünenlandschaft. Hier fehlt eigentlich nur das Meeresrauschen im Hintergrund.


Im Sand hat Diego bewiesen, dass man als Hund der Frisbee-Scheibe nicht immer nur hinterherrennen muss, um Spaß zu haben. Die Frisbee-Scheibe kann den kultivierten Hund auch zur lustvollen Körperpflege animieren. Einfach immer schön um das Ding herumbuddeln und die Krallen im Sand kräftig abwetzen...


 


Auf dem weiteren Spaziergang hat der frisch manikürte Hund auffällig aufmerksam in den Wald gespäht. Sollte sich da etwa der Jagdtrieb melden...?


 
Zum Glück hat der Hund das blutrünstige Raubtier in sich dann doch erfolgreich beherrscht und konnte am Ziel der Wanderung, dem malerischen (und teilweise noch zugefrorenen) Hubertussee, wieder ganz entspannt posieren.


 
Auch wenn die (hoffentlich vorerst letzten) Schneereste auf den Bildern anderes vermuten lassen, war es in der Bieselheide schon nahezu frühlingshaft mild. Zuhause haben die Herrchen sich denn auch an diesen süßen Blümchen im Vorgarten erfreut:
 
 
Sie mochten dabei nur nicht an den Namen der zarten Blümelein denken:
WINTERLINGE...!

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